SPD-Gemeindeverband Hiddenhausen
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Mit dem Rad durch die Gemeinde

Von Sundern bis zum Gut Bustedt haben wir in der ersten Fraktionssitzung nach der Sommerpause die Strecke des geplanten interkommunalen Radweges abgefahren.

Ziel der Exkursion ist es gewesen, sich die vorgestellten Planungen vor Ort anzuschauen und sich Gedanken um die Umsetzbarkeit zu machen. Das Projekt, an dem sich die Kommunen Herford, Bünde, Hiddenhausen und auch der Kreis beteiligen soll eine schnelle und attraktive Radverbindung zwischen Herford und Bünde darstellen.

„Wir haben es mit drei Aspekten zu tun: Die Finanzierbarkeit, die Sinnhaftigkeit und Fragen der Verkehrssicherheit“, fasst der Fraktionsvorsitzende Henrik Franke die Themen zusammen.

Den ersten größeren Stopp gab es an der Dorfstraße zwischen Sundern und Lippinghausen. Hier haben wir uns ein Bild von der geplanten Fahrradstraße gemacht. Dieser Abschnitt ist bereits seit längerem in der Diskussion, seitens der Anwohner hat es auch eine Unterschriftenaktion gegeben. Hauptaugenmerk war das Thema Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich zur Milchstraße und der aus Richtung Sundern kommende Kurvenbereich zwischen den Bauernhöfen.

Der weitere Verlauf entlang der Olof-Palme Gesamtschule ist für uns ebenso elementar wichtig. Die hier im Rahmen des ISEK-Verfahren, ein Förderprogramm des Landes zur ökologischen und sozialen Verbesserung der Infrastruktur, geplante Fahrradstraße ist in den interkommunalen Radweg integriert. Christiane Möller-Bach, Vorsitzende des Schul-Sport-Kultur und Sozialausschusses, hat in diesem Zusammenhang auf die sozialen Aspekte hingewiesen.

Im Ortsteil Hiddenhausen ist der Abschnitt entlang der Löhner Straße Hauptaugenmerk. Gerade die Querung dieser stark frequentierten Straße, deren Ausbau bereits in Planung ist, und der Streckenverlauf durch den Ortsteil Hiddenhausen hat zu Diskussionen geradezu eingeladen. Auch im letzten Abschnitt, das Bustedter Holz, habe wir uns Gedanken zur Sicherheit auf der Strecke gemacht, da gerade Waldstrecken für frühe oder späte Radler gut ausgeleuchtet sein müssen.

Als Fazit lässt sich für uns festhalten, dass wir gut präpariert in die anstehenden Gespräche gehen können. Unser Dank gilt Bürgermeister Andreas Hüffmann, der uns begleitet und viel Input gegeben hat. „Wir wollen den sinnvollen und bedarfsgerechten Ausbau der Radwegeinfrastruktur vorantreiben“. Diesen Satz können unsere Ratsmitglieder nach der rund 3-stündigen Tour sicher unterstreichen.