SPD-Gemeindeverband Hiddenhausen
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Hat Spaß gemacht und hilft der Artenvielfalt

Ziel war es, die Hecke und angrenzende Gehölze zurückzuschneiden. Als Offenland-Gebiet ist das Füllenbruch ein wichtiger Lebensraum für Kiebitze und Rohrweihen. Zur Besucherlenkung und als Betretungsschutz haben die Gemeinde Hiddenhausen, der Kreis Herford, die SPD Hiddenhausen und die Biologische Station Ravensberg vor über 15 Jahren diese Hecke aus Weißdorn und Weiden entlang der Stöckerwiese in Sundern gepflanzt. Für die SPD war es selbstverständlich, bei dieser Aktion zu unterstützen, es sei ja schließlich ihr „Kind“. Die Hecke hat sich im Laufe der Zeit sehr gut entwickelt und wurde bei der Aktion eingekürzt, um keine Barriere für die schützenswerten Arten zu sein. Aus dem gleichen Grund wurden kleinere Gehölze am Düsedieksbach entfernt.

Nach gut einer Stunde setzte der angekündigte Regen ein, die Helfer dachten aber nicht ans aufhören.

Allgemeines zum Naturschutzgebiet Füllenbruch

Das Füllenbruch liegt zentral zwischen Hiddenhausen und Herford. Es ist Naturschutzgebiet und Naherholungsgebiet zugleich und besteht aus artenreichen Feuchtwiesen, kleinen Waldgebieten, Röhrichtbeständen, Hochstauden und Teichen, die nach der Rodung des ursprünglichen Bruchwalds im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind. Seit 1996 steht das Gebiet auf einer Fläche von 138 ha unter Naturschutz. Viele Wiesen werden extensiv bewirtschaftet, zB nicht gedüngt, wovon Flora und Fauna besonders profitieren. Im Zentrum verläuft der Düsedieksbach, ein Seitenarm der Werre.