SPD-Gemeindeverband Hiddenhausen
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Beim Familienfest der SPD Hiddenhausen auf Gut Bustedt waren dabei (vlnr): Stefan Schwartze (Bundestagsabgeordneter), Jürgen Müller (Landrat), Christian Dahm (Landtagsabgeordneter), Christiane Möller-Bach (Gemeindeverbandsvorsitzende), Andreas Hüffmann( Bürgermeister)

Familienfest auf Gut Bustedt

Bei schönstem Sommerwetter konnten wir unser Familienfest  auf Gut Bustedt feiern. Eine Hüpfburg für Kinder, essen und trinken für Erwachsene, für alle war gesorgt. Das Gespräch miteinander stand im Mittelpunkt.

Einige politische Themen wurden in einer Diskussionsrunde angesprochen. Im Mittelpunkt stand der Ausbau und der Betrieb von Kindergärten. Der Fachkräftemangel und das fehlende Geld führen immer wieder dazu, das Kindergärten über Personalmangel klagen und die Einrichtungen zum Teil keine verlässlichen Öffnungszeiten garantieren können. Landrat Jürgen Müller und Bürgermeister Andreas Hüffmann skizzierten die Situation vor Ort und sprachen sich dafür aus, die Bereitstellung von ausreichenden Kindergartenplätzen voranzutreiben. Adressat ist das Land NRW. Dazu Christian Dahm: „Wir werden den Druck auf die Landesregierung erhöhen, um sich dieses Themas ernsthaft anzunehmen.“

Bei den weiteren Themen ging es um den Wohnungsbau. Hier fehlt es an bezahlbaren Wohnraum und die Finanzmarktsituation trägt durch hohe Zinsen nicht dazu bei, dass in diesem Bereich viel passiert. Dazu Landrat, Jürgen Müller: „ Der Kreistag hat sich genau mit diesem Thema beschäftigt. Um eine Initialzündung zu ermöglichen, werden wir ein Förderprogramm verabschieden, dass den Bau von bezahlbaren Wohnraum mit 300 € pro Quadratmeter bezuschusst.“ Stefan Schwartze konnte aus dem Bundestag ergänzen, dass auch hier Aktivitäten laufen, um den Wohnungsbau zu befeuern. „ Hier ist akuter Handlungsbedarf und im Wohnungsbauministerium wird zur Zeit im Förderprogramm erarbeitet.“

Ein weiteres Thema waren die AfD Aktivitäten in Thüringen. Alle Beteiligten sahen mit Sorge auf diese Entwicklungen und waren einmütig der Auffassung, dass bestehende Brandmauer eingehalten werden müssen und Grenze nicht überschritten werden dürfen.